Wasserversorgung
 
Eine gute Wasserversorgung ist ein wichtiger Eckpfeiler für den Einsatzerfolg. Hierfür stehen den Feuerwehrleuten mehrere Möglichkeiten zur Verfügung.
Zunächste wird die Wasserversorgung an der Einsatzstelle durch das auf den beiden Fahrzeigen (LF 16/12 und TLF 16/24) mitgeführte Wasser sichergestellt. Handelt es sich um ein größeres Feuer oder ist mit der Ausbreitung des Feuers zu rechnen, so muss die Wasserversorgung über das öffentliche Wassernetz sichergestellt werden. Hierzu stehen die - leider sehr oft zugeparkte - Unterflurhydrant zur Verfügung. Mittels eines Standrohres kann das Wasser dort entnommen werden.
Der Unterflurhydrant ist an dem in die Straßendecke eingelassenen Hydrantendeckel zu erkennen. Spezielle Hinweisschilder zeigen die genaue Lage des Unterflurhydranten an. Diese sind stets gut sichtbar in der Nähe von Hydranten aufgestellt. Neben der Lage des Hydranten geht aus dem Schild auch der Innendurchmesser der Leitung hervor.
Neben den Unterflurhydranten gibt es auch noch die Überflurhydranten. Diese sind im Ortsgebiet eher selten und werden meist in Industriegebieten bzw. an öffentlichen Gebäuden aufgestellt.
Eine weitere Möglichkeit um die Wasserversorgung an der Einsatzstelle sicherzustellen ist die Möglichkeit der Wasserentnahme aus offenen Gewässern. Mittels einer Pumpe, dies kann die Pumpe des Fahrzeuges oder eine tragbare Pumpe sein, wird über Saugschläuche Wasser aus offenen Gewässern gesaugt und dem Fahrzeug das Wasser zugeführt.
Ebenfalls ist ein Pendelverkehr mit Tanklöschfahrzeugen möglich. Insbesondere bei Waldbränden und Schadenfeuer in abgelegten Gebieten wird hierauf zurückgegriffen, wenn die Wasserversorgung unzureichend ist.

 

Auf diesen Seiten werden nur Geräte beschrieben, die bei der Feuerwehr Oberzwehren zum Einsatz kommen. Dies ist keine vollständige Beschreibung.

 

 

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